Von süßen, niedlichen, kleinen...Stoffpuffs



Diesen Winter habe ich in der Weihnachtszeit wieder gebastelt, aber dieses Mal nichts typisch weihnachtliches wie Weihnachtskarten beispielsweise, sondern sogenannte Stoffpuffs. Gesehen habe ich sie auf einem anderen Blog und habe mich sofort so sehr in die kleinen Stoffkugeln verliebt, dass ich sie einfach nachbasteln musste.
Und weil ich sie so besonders niedlich und süß finde, hängen sie auch im Schlafzimmer an meinem Fenster, damit ich sie abends beim Einschlafen sehen kann.



Für alle, die auch nicht wiederstehen können, schreibe ich eine Bastelanleitung, wobei ich dazu sagen muss: Die Idee habe ich zwar ursprünglich von einem anderen Blog, aber ich war am Bastelabend tatsächlich so aufgeregt und voller Vorfreude, dass ich mir die Anleitung nicht mehr durchgelesen habe, was ich im Nachhinein doch bereut habe. Ich habe so vieles ausprobiert, bis ich die für mich am geeignetste Methode herausgefunden hatte.


Also, was benötigt ihr dafür?

  • Stoffe – dabei könnt ihr einfach die Farben wählen, die euer Herz höher schlagen lassen (das waren bei mir Rosa- und Pastelltöne). Wozu ich aber rate sind unterschiedliche Stoffarten, d.h. einige flauschig, andere grob etc.
  • Nadel und Garn oder alternativ eine Heißklebepistole 
  • Einen Ast - wenn ihr die Puffs auch auf eine Girlande aufhängen möchtet 
  • Weiße Acrylfarbe - wenn ihr den Ast auch weiß haben möchte 
  • Goldpapier für die Krönchen 
  • Bommel 
  • Perlen



Bei den Stoffen habe ich erst ein bisschen hin- und her überlegt. Ich glaube, wenn ihr näht, dann habt ihr bestimmt Stoffreste, auf die ihr ohne Probleme zurückgreifen könnt. Das hatte ich leider nicht, deshalb habe ich zwei Schals, die ich höchsten einmal im Jahr getragen habe, kurzerhand für mein Projekt geopfert. Von ein paar Freundinnen konnte ich glücklicherweise noch einige Stoffreste abluchsen.

Dann habe ich aus den Stoffen unterschiedlich große Kreise ausgeschnitten und diese zusammengerafft, sodass ich sie oben grob zusammennähen konnte. Das muss nicht perfekt aussehen, denn ihr legt die kugeligen Puffs anschließend aufeinander. Deshalb müsst ihr auch unterschiedlich große Puffs herstellen, den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alternativ habe ich auch probiert mit der Heißklebepistole die Stoffe oben festzukleben, das ging auch super und erspart einiges an Fummelarbeit. Da müsst ihr einfach schauen, wie ihr es am besten und einfachsten findet.

Und dann geht es auch schon in die Massenproduktion. Je nach Geschmack könnt ihr dann die Puffs an einem Ast befestigen, den ich mit Acrylfarbe vorher noch weiß gestrichen habe. Besonders schön sieht es aus, wenn ihr die Puffs an einer hübschen Kordel aufhängt, die ähnlich wie die Bommel sind. Dadurch erschafft ihr einen fließenden Übergang.

Am Ende habe ich auch noch kleine Krönchen gebastelt, die ich durch die Kordel oben gezogen habe. Außerdem hatte ich passenderweise noch Perlen, die ich aufziehen konnte.

Fertig sind die kleinen, niedlichen, flauschigen, süßen….Stoffpuffs.








Was für Ideen habt ihr für Farbzusammenstellungen? Ich kann es mir ehrlich gesagt auch gut in modernen Farben wie schwarz, weiß und grau vorstellen.
Vielleicht ist es ja gerade das richtige für euch zum Basteln am Wochenende.







Winterschlaf




Mein Blog war die letzten Monate im Winterschlaf, das gebe ich gerne zu. Und ja, der Winterschlaf hat auch schon im Herbst angefangen. Na gut, es war Ende August als ich meinen letzten Post geschrieben habe.
Und was habe ich zu meiner Verteidigung zu sagen? Nur eins: der Blog ist wieder aus dem Winterschlaf erwacht und es gibt viele, sehr viele neue Dinge zu berichten und zu posten in der nächsten Zeit.

Zum einen kommen langsam meine Frühlingsgefühle wieder hoch. Ich sehne mich nach den ersten Sonnenstrahlen, den ersten Frühlingsboten wie Schneeglöckchen und Krokussen, dem Vogelgezwitscher und dem Licht. Im Winter verschanze ich mich geradezu im Haus. Dann komme ich fröstelnd, nach einem langen Arbeitstag im kalten Büro nach Hause, schmeiß den Kamin an und zugegebenerweise auch den Fernseher. Wobei – Mord mit Aussicht ist schon schön…Aber das ist eine andere Geschichte, man man man.

Aber wer Sven und mich kennt, der weiß auch, dass wir uns nicht nur verschanzen, sondern über neuen Projekten grübeln und was dabei für 2017 rausgekommen ist, übertrifft alle bisherigen Projekte: Wir bauen unser eigenes Haus! Und wie das aussehen soll und wann und wo und überhaupt, erfahrt ihr bald in einem ausführlicheren Post.

Nicht nur gegrübelt, sondern auch gebastelt und dekoriert wurde im stillen Kämmerlein.

Ich bin wieder voller Ideen und Motivation meine Gedanken und Projekte zu teilen.
Zumindest der Winterschlaf ist beendet, aus dem mich eine liebe Kollegin sanft geweckt hat :)



Beetumgestaltung im Landhausstil



Ein lieber Freund von mir hat diesen Monat seine feuchtfröhliche Einweihungsparty gefeiert und zieht bald in sein erstes, eigenes Haus ein.
Gemeinsam mit meiner besten Freundin haben wir ihm einen Gutschein für eine Beet- Umgestaltung geschenkt. Diese Woche haben wir bei sommerlichen Temperaturen unseren Gutschein eingelöst und dem Beet einen neuen Look im Landhausstil verpasst.

Das Beet ist im Hauseingangsbereich und umfasst eine Länge von ca. 4 Metern und eine Breite von ca. 1 Meter. Bei der Auswahl der Pflanzen haben wir uns einen schlicht-romantischen Landhausstil entschieden aufgrund des Hauses und unseres eigenen Geschmacks ;) Farbtechnisch wollten wir gerne weiß und lila kombinieren, um es gedeckt zu halten. Somit haben wir folgende Pflanzen ausgewählt:

  • 2x Katzenminze (lila blühend)
  • 3x Lemonenminze (lila blühend)
  • 8x kleiner Lavendel
  • 2x Beetrosen (weiß)
  • 1x Ballhortensie (weiß)
  •  3x Hasenschwanzgras


Nach dem Shoppen und einer Kugel Eis waren wir bereit, dem Unkraut zu Leibe zu rücken.
Dabei haben wir leider feststellen müssen, dass zwei abgesägte Baumwurzeln im Beet steckten, die wir auch nicht entfernen konnten. So mussten wir um die Wurzeln herum pflanzen und hoffen natürlich, dass sie wieder einwachsen und man sie in Kürze nicht mehr sehen wird. Leider hat es auch das Einpflanzen erschwert, weil der Boden so verwurzelt war, dass wir manchmal auf eine andere Stelle ausweichen mussten.

Durch die Entfernung des Unkrauts war leider auch nicht mehr allzu viel Erde im Beet, was wir aber mit zwei Schiebkarren Mutterboden wieder ausgleichen konnten.

Mit dem Ergebnis sind wir nun sehr zufrieden und hoffen, dass es dem künftigen Hausbesitzer auch genauso gut gefällt.
Wichtig bei den sommerlichen Temperaturen: Gießen nicht vergessen!

Zur Bildergalerie :)









Lang, lang ist's her



Lang, lang ist’s her!

Auch in den kleinsten Gärten kann man einen Gartenkollaps erleben. Das rührt nicht unbedingt von zu viel Arbeit, sondern von Unzufriedenheit her. Und genau das hatte ich, nachdem wir aus Kanada zurück waren.

Das kommt zu einem daher, dass die Schnecken einem wirklich alles verderben können. Egal welche Pflanzen man einbuddelt und sich über die schönsten Blüten freut, innerhalb kürzester Zeit ist nichts mehr übrig. Das gleiche auch mit Gemüsepflanzen jeglicher Art.
Die schönen beiden Hochbeete sind sogar im Juli mit neuer Saat bestückt worden, leider wird jedes noch so kleine Pflänzchen sofort über Nacht verschlungen.
Das kann einen echt deprimieren.
Die Tomaten sind leider immer noch grün und so stelle ich mir schon manchmal die Frage, wie die Leute im Mittelalter von ihrem Gemüse im Garten überleben konnten...

Nichtsdestotrotz darf man sich nicht den Spaß verderben lassen und so gibt es heute einfach eine Bildergalerie vom heutigen Tag.